Wie sieht unsere Arbeit ganz praktisch aus?
Ehrenamtliche, die sich im Bereich Begleitung engagieren, stehen Menschen mit Fluchterfahrung mit Rat und Tat in den verschiedensten Herausforderungen des Alltags zur Seite. Grundlage ist dabei
das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, ebenso wie das Ziel, die Menschen bei ihrer gesellschaftlichen Integration und Teilhabe zu unterstützen. Auf diesem Weg zur Integration bedarf es Begegnung,
Information, Austausch, damit manche Hürde gemeistert werden kann. Integration braucht Geduld und oft ist es daher vor allem das persönliche Wort oder eine verständnisvolle und
mitmenschliche Geste, die den Menschen hilft trotz ihrer herausfordernden Lebenssituation nicht die erforderliche Zuversicht zu verlieren.
Dies alles gehen wir auf verschieden Wege an: Einerseits in der persönlichen Begleitung von Einzelpersonen oder von Familien, was entweder punktuell nach Bedarf oder als Pate für einen
gewissen Zeitraum geschieht. Andererseits tragen Ehrenamtliche mit der Durchführung von Gruppenangeboten dazu bei, diese Ziele voranzubringen.
Punktuelle Hilfe und Patenschaften
Das kann ganz praktische Hilfe beinhalten wie zum Beispiel die Begleitung zu einem, Elterngespräch in der Schule oder Hilfe beim Verständnis von amtlichen Briefen.
Ehrenamtliche nehmen hier häufig eine wichtige Lotsenfunktion ein, wie zum Beispiel Kontakt zu Vereinen herzustellen und vermittelnd tätig werden, ganz besonders für die Kinder. Oder die Menschen
auf kulturelle, soziale Veranstaltungen aufmerksam zu machen und einzuladen. Manchmal reicht es einfach, ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte zu haben.
Gruppenangebote
Besonders für diejenigen Flüchtlinge, die in den bereitgestellten Containern leben, bieten die Gruppen eine Verbesserung ihrer Lebensqualität.
Unterstützung zur Teilhabe durch Mobilität
Herausforderung Wohnungssuche